Glücksfaktor Balance – Wege zu mir selbst

Speakerinnen des Online-Kongresses „Glücksfaktor Balance“ beschreiben, was Balance für sie bedeutet und wie sie selbst das umsetzen.

Balance ist mein Metier. Wenn du mir in irgendeiner Form folgst, weißt du, dass Balance für mich ein wichtiger Baustein ist, um ein lebendiges Leben zu führen. Ein Leben, das Höhen und Tiefen hat und diese aushält. Ein Leben voller Mut für den nächsten Schritt und voller Lebensfreude.

Balance hat viele Gesichter und es gibt viele Möglichkeiten, in Balance zu kommen. Es gibt viele tolle Methoden und viele tolle Coaches, die das Wissen um diese Methoden vermitteln.

So reifte in mir die Idee, einen Online-Kongress zum Thema Balance ins Leben zu rufen. Sein Name: Glücksfaktor Balance – Wege zu dir selbst. In diesem Jahr findet dieser zum zweiten Mal statt. Viele großartige Menschen waren und sind als Speaker:innen dabei, um ihre Methoden vorzustellen. Methoden, die du ganz oder zumindest teilweise leicht in deinen Alltag integrieren kannst, die Freude machen – und dir zu Balance und Gelassenheit verhelfen.

Im Vorfeld beider Kongresse habe ich die Speaker:innen gefragt, was Balance für sie bedeutet und welche Lieblingsstrategien sie haben, um sich selbst in Balance zu bringen. Einige beteiligen sich an diesem Blogartikel.

Möchtest du mehr über mich und meine Methoden erfahren, findest du Informationen dazu in anderen Blogartikeln, zum Beispiel einen Überblick über ein Leben in Balance und was ich darunter verstehe, einige Informationen über die Begleitende Kinesiologie oder auch über mein Warum.

Doch nun Bühne frei für die Beiträge der Speaker:innen des Online-Kongresses „Glücksfaktor Balance“:

Das bedeutet Balance für mich:

Balance ist für mich der Ausgleich zwischen allem, was von außen auf mich einströmt und dem, was es in meinem Inneren zu finden gibt. Sie ist für mich nichts Feststehendes, sondern ein ständiges Ausgleichen – Balancieren eben – und somit für mich auch nichts Planbares im Sinne von „5 Stunden Kontakt und dann 5 Stunden Alleinsein“.

Ich habe ja oft gar keinen Einfluss darauf, was ich sehe, höre, rieche oder mit was ich in meinem Umfeld konfrontiert werde. Dann kommen noch die Sachen dazu, die ich selbst wähle – wie z. B. Spaziergänge, Einkauf, Kulturveranstaltungen… Und dann bin ich mit Reagieren beschäftigt, wäge ab, ob das, was an mich herangetragen wurde, wichtig für mich ist – und spüre manchmal gar nicht mehr, um was es mir selbst eigentlich geht…

Dann ist es mir ein Bedürfnis, still zu werden. Nichts mehr von außen aufzunehmen, sondern in mich hineinzuhören, hineinzuspüren, mich zu fragen:

„WAS will ich wirklich?“

„Was WILL ich wirklich?“

„Was will ICH wirklich?“

„Was will ich WIRKLICH?“

Still zu bleiben, bis ich wieder ein Gefühl für meine eigenen Bedürfnisse habe. Bis ich mir klar bin, was der nächste Schritt ist. Bis ich laut in mir höre: „Andrea, du bist gut so, wie du bist!“.

Andrea E. Stark
Hüterin von Frauenkreisen
https://www.andrea-einfach-stark.de/

Balance bedeutet für mich, ausgeglichen und kraftvoll zu sein, harmonische Beziehungen zu pflegen und auch in meinem Körper eine gesunde Ausgewogenheit zu spüren.

In meiner Arbeit als FinanzCoach ist eine gute Balance essentiell für mich und auch für meine Klienten. Das Thema Geld stellt viele Menschen vor große Herausforderungen. Scham und Schuld zeigen sich, vermeintliches Unvermögen und auch Existenzängste. Oft besteht also zu Beginn meines Coachings eine große Dysbalance im Leben meiner KundInnen.

Allein das Hinsehen kann weh tun und doch: Klarheit zu schaffen ist der erste befreiende Schritt. Wissen zu vermitteln und damit eine neue Kompetenz zu schaffen bringt weitere Ausgeglichenheit. Das Aufspüren behindernder Glaubenssätze und negativer Überzeugungen und das Wandeln in kraftvolle, stärkende Gedanken bringt meine Coachees wieder in ihre Mitte und so können wir gemeinsam an der Lösung der Herausforderungen arbeiten.

Zu meiner eigenen Balance trägt die tiefe Freude bei meiner selbstbestimmten Arbeit bei und gleichzeitig die Freiheit, Zeit mit meinen Enkelkindern oder bei der Arbeit im Garten zu verbringen.

Durch meine gelebte Spiritualität und Energiearbeit sorge ich ebenfalls für mich: Schutz- und Reinigungsrituale und bewusstes Einladen lichtvoller Energie tragen dazu bei, in meiner Mitte zu sein.

Heike Hämer
FinanzCoach, spiritueller & energetischer Coach
www.HeikeHaemer.de

Balance ist für mich kein starres Ziel, sondern ein bewegter Zustand – ein lebendiger Rhythmus aus Anspannung und Entspannung, aus Tun und Sein. Als Unternehmerin mit mehreren Projekten, Teams und einer großen Community ist mein Alltag oft geprägt von schnellen Entscheidungen, Verantwortung und rasantem Tempo. Gleichzeitig weiß ich heute: Nur wenn ich in meiner Mitte bin, kann ich auch wirklich kraftvoll wirken.

Balance bedeutet für mich, immer wieder in Verbindung mit mir selbst zu kommen – mit meinem Herz, meinem Körper, meiner inneren Stimme. Das gelingt mir nicht immer gleich gut und auch nicht immer, aber ich habe Rituale entwickelt, die mir helfen.

Ich starte jeden Tag mit einer kurzen Meditation, manchmal nur drei Minuten, manchmal länger. Ich male wieder – nicht für andere, sondern für mich. Farben helfen mir, Gedanken loszulassen und neue Perspektiven zu finden. Und: Ich gönne mir regelmäßig stille Stunden ohne Bildschirm, ohne Anspruch. Nur ich.

Balance ist nicht Perfektion. Es ist das achtsame Spiel mit den Möglichkeiten, die wir uns selbst schaffen. Und es beginnt dort, wo ich mir selbst erlaube, Mensch zu sein – nicht nur Macherin.

Elke Höller
Eigentümerin Happy Paiting!
The NETucator GmbH
https://happypainting.club/

Für mich bedeutet Balance, mich in meinem Körper rundum wohlzufühlen: voller Energie, schmerzfrei und mit einem entspannten Darm. Frei von Gedanken, die ständig ums Essen kreisen.

Früher war das ganz anders. Jahrelang hatte ich nach dem Essen Bauchschmerzen – und nichts half. Was eigentlich Genuss und Freude sein sollte, wurde zur Belastung und konnte mir den Tag verderben. Wärmflasche und Schmerztabletten waren meine ständigen Begleiter, obwohl ärztliche Untersuchungen keine Auffälligkeiten zeigten.

Irgendwann traf ich eine Entscheidung: „Wenn dir niemand helfen kann, musst du selbst eine Antwort finden.“ Also begann ich, meinen Körper aufmerksam zu beobachten. Mit der Zeit erkannte ich, dass er auf veränderte(!) Lebensmittel und ungünstige Kombinationen reagiert. Dinge, die so in der Natur gar nicht vorkommen. Und mal ganz ehrlich: Selbst Allesfresser essen nicht alles gleichzeitig. Hast du schon einmal einen Bären gesehen, der einen Lachs fängt, ihn mit Honig bestreicht, Früchte darauflegt und als Sandwich genießt? In der Natur wird einfach und ursprünglich gegessen – und genau DAS tut meinem Darm gut.

Heute begleite ich als Heilpraktikerin Menschen mit empfindlichem Darm dabei, wieder Leichtigkeit und Freude beim Essen zu erleben. Denn wenn unser Darm in Balance ist, sind auch wir es.

Merve Vopat
Heilpraktikerin
https://richtiggutesbauchgefuehl.de

Balance – mein Zustand des puren Seins

Mein Leben ist bunt, lebendig und manchmal herrlich turbulent – mit meiner Praxis, meinem Mann, meinen Kindern und Enkeln ist immer etwas los. Ich liebe genau das!

Und doch weiß ich, wie wichtig es ist, meine innere Ruheinsel immer wieder zu finden. Einen Moment, in dem ich nicht Gas geben oder bremsen muss, aber beides könnte, sondern einfach sein darf.

Diese Balance entsteht für mich nicht durch Stillstand, sondern durch Bewusstsein – durch das Spüren, dass alles genau richtig ist, wie es ist. Meine spirituelle Arbeit schenkt mir dabei Tiefe und Klarheit, meine Tiere erden mich und erinnern mich täglich an das einfache, ehrliche Dasein im Jetzt.

Balance bedeutet für mich:
Nichts muss. Alles kann.
Ein Zustand des puren Seins – mitten im Leben. 🌸

Sandra Merkle
Coach und Trainer für HeartMath 
www.massage-mondin.de

Balance ist für mich kein fixer Zustand. Es ist eher ein Pendel, das mal nach rechts, mal nach links ausschlägt – und sich immer wieder neu einpendelt.
Im Beruf, in der Familie, in meinem ganz normalen Alltagschaos.

Ich habe aufgehört, danach zu streben, immer in meiner Mitte zu sein. Das ist Druck pur – und der hat mit Balance nichts zu tun. Für mich bedeutet Balance heute, zu spüren, wann ich zu weit draußen bin – und rechtzeitig die Kurve zu kriegen.

Manchmal reicht schon ein Lied.
Ich mache die Musik laut, tanze barfuß durch die Räume und lache, bis ich wieder bei mir bin. Das ist keine Show – das ist mein Reset-Knopf. Bewegung, Atmen, Schütteln, Loslassen.

Oder ich gehe raus. In die Natur.
Ein Spaziergang durch den Wald bringt mich innerhalb weniger Minuten runter. Die Geräusche, der Duft, das Licht – das ist für mich pure Energiearbeit. Kein „Ich muss meditieren“, sondern einfach sein.

Im Beruf hilft mir Struktur – aber keine starre. Ich brauche Freiraum für Kreativität, spontane Ideen, und dieses Gefühl, dass Energie fließen darf. Wenn ich merke, dass alles nur noch nach „müssen“ klingt, stoppe ich.
Dann stelle ich mir die Frage: „Wofür mache ich das eigentlich?“
Wenn die Antwort nicht leicht fällt, ist es Zeit für einen Perspektivwechsel – oder einen Song, der mich erinnert, wer ich bin.

Mein Alltag ist bunt. Mal laut, mal leise. Mal Powerfrau, mal Rückzug im Kerzenlicht.
Balance ist für mich nicht, alles gleichzeitig zu schaffen – sondern zu spüren, was jetzt dran ist.

Heike Mohring
Wohnfühlcoach & Feng Shui Rebellin
www.heikemohring.de
www.feng-shui-rebellin.de

Balance – balancieren. Anmutig tänzeln oder über dem Abgrund schwanken?

Als Life Coach mit eigener Praxis und vielseitige Familienfrau geht es mir nicht um Work- Life- Balance. Meine Arbeit und mein Leben sind untrennbar eins. Es geht mir vielmehr darum die Balance zwischen aktiv und passiv, Anspannung und Entspannung, mental und emotional, innen und aussen zu halten und in voller Präsenz ganz bei mir und gleichzeitig beim anderen zu sein.

Ich stärke meine Mitte mit (Neuro) Yoga®-Übungen und helfe damit meinem autonomen Nervensystem sich zu regulieren. Ich sorge als Stadtbewohnerin für Naturbegegnungen, entspanne mich mal mit Menschen und mal für mich im Rückzug, mit Musik oder in der Stille. Ich achte auf meine Gedanken und meine Worte und gehe sorgsam damit um: „Muss“ ich wirklich oder „darf“ ich? „Ich könnte vielleicht“ schwächt mich, „ich werde“ bringt mir Klarheit und Kraft. „Nur noch schnell“ lässt meinen Puls ansteigen, „eins nach dem andern“ hingegen gelassen bleiben. So bringe ich lustvoll und geerdet die vielfältigen Aspekte meines Lebens in Balance und unterstütze auch andere Menschen gerne dabei.

Jana Landolt – Animo Coaching
Life Coach und ADHS-Trainerin, Neuro Yoga® Practitioner
www.animocoaching.com

Balance heißt für mich, immer wieder in meine Mitte zu finden – beruflich wie privat. In meiner Arbeit als Heilpraktikerin und Ernährungsberaterin mit Schwerpunkt TCM geht es genau darum: Yin und Yang in Einklang zu bringen und Extreme zu vermeiden. Balance heißt, Körper, Geist und Emotionen in Harmonie zu halten.

Die TCM-Ernährung ist deshalb so wertvoll, weil sie nicht streng und einseitig ist. Nicht extrem, sondern natürlich angepasst an individuelle Lebensphasen und Jahreszeiten. Essen darf unbedingt Genuss sein! Es geht nicht um Perfektion, sondern darum langfristig im Alltag etwa 80 % des Essens passend zu wählen – und sich bewusst Ausnahmen zu erlauben. Das nimmt Druck und ist auf Dauer umsetzbar

In meinem oft vollen Praxisalltag ist mir ein gutes Mittagessen „heilig“. Diese Pause ist für mich eine unabdingbare Energiequelle und ein Anker, eine bewusste Auszeit. Am Wochenende koche ich oft in Ruhe vor, damit ich unter der Woche schnell gesunde, warme Mahlzeiten habe. So kann ich trotz vollem Terminplan sowohl Körper als auch Seele die nötige Wärme und Energie schenken.

Gutes Essen ist die Basis für Gesundheit und Balance und hat zeitlich immer eine hohe Priorität für mich.

Sabine Kakizaki
Heilpraktikerin – TCM für Körper & Seele
www.praxis-kakizaki.de

Was bedeutet Balance für mich – in meinem Beruf und ganz privat

Balance bedeutet für mich, mich selbst im Blick zu behalten – auch wenn das Leben an mir zieht und zerrt.
Es ist der Moment, in dem ich spüre: 

Hey, ich bin doch kein Hamster im Rad. Ich bin eine Frau.

Früher glaubte ich, dass mein Wert von Leistung abhängt. Heute weiß ich: Balance entsteht nicht durch perfektes Zeitmanagement, sondern durch die Entscheidung, mich immer wieder wertzuschätzen und mich mit mir zu verbinden.

Drei Dinge sind dabei entscheidend:

  1. Freiraum zulassen. Räume, in denen niemand etwas von mir erwartet.
  2. Energie wahrnehmen. Mein Körper zeigt klar, wann es zu viel ist – wenn ich lausche.
  3. Loslassen. Kontrolle abzugeben setzt Kraft frei.

Welche Strategien oder Rituale helfen mir persönlich, in meine Mitte zu kommen?

Wenn ich mich gehetzt fühle, genügt ein ruhiger Atemzug mit geschlossenen Augen. Oft gehe ich in die Natur und spüre die Kraft von Erde, Wasser, Wind.

Ein kleiner Impuls:
Schenk dir jetzt eine Pause. Atme ruhig ein und aus. Erinnere dich: Hier bin ich. Ich bin genug.

Balance ist kein Ziel, sie ist ein Weg. Mal ganz easy, mal mit Stolpern. Und immer wieder zurück in meine Mitte.

Gunda Janowski
Begleiterin für Female Leaders mit Mut, Tiefe und Wahrhaftigkeit
www.gunda-ganga.com 

Balance, das ist für mich eine Lebenseinstellung. Es bedeutet für mich beides: Anspannung und Entspannung, Bewegung und Ruhe, Yang und Yin, das Streben nach außen und das Zurückkehren nach innen. Sie ist in meinem Beruf ebenso wichtig wie in meinem privaten Leben. Mein Beruf ist für mich Berufung, und so ist er tief in meinen Alltag integriert und umgekehrt.

Meine Rituale, um in meine Mitte zu finden, haben meist mit der Natur zu tun. Wenn ich in den Wald gehe, halte ich inne, verbinde mich mit meinem Atem und setze die ersten Schritte ganz langsam und achtsam. Ich bleibe stehen, spüre die kühle Luft, betrachte die Bäume oder die kleinen Kräuter am Waldboden. Das erdet mich und Ruhe breitet sich in mir aus.

Natürlich sind auch Taijiquan und bestimmte Atemübungen wunderbare Wege, um in die eigene Mitte zu kommen – und das an nahezu jedem Ort. Oft genügen dabei schon kleine Übungen, wie sich beispielsweise innerlich zuzulächeln.
Genau das liebe ich: die Leichtigkeit – des Atmens, des Taijis, des Waldbadens.

Annette Bernjus
Lehrerin für Taijiquan, Atem- und Nervensystemtrainerin, Expertin für Waldbaden
https://www.waldbaden.com/

Balance bedeutet für mich, in Verbindung mit meiner Seele zu sein – innerlich klar, geerdet und im Einklang mit dem, was ich wirklich bin.

Als Mentorin für SeelenBalance und SeelenBusinessWachstum begleite ich Frauen dabei, genau diese Verbindung wiederzufinden: zu sich selbst, zu ihrer Arbeit und zu ihrer inneren Fülle. Dafür ist es wesentlich, energetische Blockaden zu lösen und die eigenen Kraftquellen zu aktivieren.

Wenn unsere Energie frei fließt, entsteht Balance ganz natürlich – im Innen wie im Außen. Das zeigt sich im Geldfluss ebenso wie in der Ausstrahlung, der Lebensfreude und der inneren Ruhe.

Für meine eigene Balance sind kleine Rituale im Alltag unverzichtbar:
Ich beginne den Tag mit einer Erdungs- und Segnungspraxis, die mich zentriert und mit meiner Intuition verbindet. Am Abend reinige ich mein Energiefeld bewusst von allem, was nicht zu mir gehört – und schenke meiner Seele Ruhe und Dankbarkeit.

Regelmäßig aktiviere ich meine Chakren, die feinstofflichen Energiezentren des Körpers, um wieder ganz in meine Mitte zu finden.

Und wenn ich draußen in der Natur bin – am Wasser, in der Sonne oder unter Bäumen – dann spüre ich: Meine Seele ist Zuhause und ganz in Balance.

Alexandra Sendlinger
Mentorin für SeelenBalance & SeelenBusinessWachstum
www.dieenergieoase.de

Balance ist für mich nicht statisch. Es fühlt sich eher an wie ein fortwährender Tanz.

Früher wollte ich im Yoga „wie eine Eins“ stehen, wenn wir zu den Positionen auf einem Bein kamen. „Ich bin gut in Balance, wenn ich beständig darin bin“, dachte ich. Herauszufallen aus der Position fühlte sich an wie Versagen.

Heute erscheint es mir wichtiger, das Spiel um eine Haltung im Gleichgewicht mit freundlicher Neugier zu erkunden und nach einem „Stolpern“ frei von Bewertung zurückzufinden in die Balance.

Kann das auch für’s Leben gelten?

Seit einigen Jahren bereichere ich mein Yoga-Potpourri aus Fitness, Wellness und Weg zur Erleuchtung mit dem Aspekt des „Embodiment“ – einer Praxis für mehr bewusste Wahrnehmung und Wahl im täglichen Leben.

Wenn ich mehr „Drive“ brauche, wähle ich eine energetisierende Körperpraxis. Wenn ich mich zu sehr im Außen finde, hole ich meine Aufmerksamkeit und meinen Spürsinn zurück zu mir selbst. In anderen Momenten praktiziere ich mit vollem Körpereinsatz mehr Aufgeschlossenheit und Akzeptanz.

Jeden Tag verstehe ich mehr, dass die „perfekte“ Balance vor allem eins ist: „ausgewogen“ und „stimmig“ für mich, genau hier und jetzt. Denn wenn ich anerkenne, was ich wirklich brauche, öffnet sich ein Weg zu einer tieferen Ausgeglichenheit und inneren Harmonie.

Simona Mona
Reisen ins Hier – Yoga, Embodiment & Auszeiten
Exptertin für Wahrnehmung und Wahl
https://reiseninshier.de

Was ist bedeutet Balance für mich?
Balance drückt sich für mich über ein inneres Strahlen – dieses besondere Charisma aus, das entsteht, wenn wir uns wirklich wohl in unserer Haut fühlen. Um dorthin zu gelangen, braucht es für mich mehr als nur eine einzelne Praxis: Es ist das Zusammenspiel von Bewegung, Entspannung und bewusster Ernährung, das den inneren „Glow“ weckt.

Faceyoga vereint viele dieser Elemente für mich. Durch gezielte Übungen, sanfte Massagen und tiefe Entspannung bringe ich Gesicht, Kiefer und Körper wieder in Einklang. Gleichzeitig schenke ich meinem Körper auch von innen Unterstützung – mit einer vitalstoffreichen, darmfreundlichen Ernährung. So können die Zellen optimal genährt werden, und Balance entsteht auf ganzheitliche Weise.

Dabei ist mir wichtig, Balance nicht als festen Zustand zu betrachten. Sie ist kein Ort, an dem wir dauerhaft verweilen, sondern vielmehr ein Prozess:
ein stetiges Einpendeln zwischen Gegensätzen. Aktivität und Ruhe, Laut und Leise – dieses Spiel der Pole macht unser Leben lebendig. Inmitten dieser Dualitäten liegt etwas Magisches, wie der Augenblick, wenn die Sonne aufgeht und sich Tag und Nacht treffen. Mein Weg zur Balance bedeutet daher, dieses „Pendeln“ liebevoll anzunehmen. und sich selber in diesem Prozess mit Großzügigkeit zu begegnen. So kann diese besondere Magie in deinem Alltag einkehren.

Rebekka Barsekow
Yogalehrerin, Faceyogalehrerin
Expertin für ganzheitliche Gesundheit
www.yogaundschmuck.de

Balance bedeutet für mich Annahme. Bedingungslose Annahme all dessen, was jetzt ist: Die radikale Annahme all dessen, wer und was ich jetzt bin. Die ungeschönte Annahme all dessen, was ich noch nicht erreicht habe sowie die anerkennende Annahme all dessen, was ich bereits kann und geschafft habe. Vor allem aber die schlichte undramatische Annahme der Lücke zwischen dem, wo ich jetzt stehe und wer ich jetzt bin und dem, wo ich hin will und wer ich sein könnte. Im Conscious Ballet lässt sich dieser Zustand der radikalen Selbstannahme erleben und trainieren. 

Bin ich unausgeglichen und gestresst und möchte in meine Balance finden, halte ich einen Augenblick inne, atme tief aus, nehme meinen Körper und den Boden unter meinen Füßen bewusst wahr und lasse für den Moment alle meine Erwartungen und Ziele los. Ich lasse den Moment dann einfach gut sein in seinem wörtlichen Sinne, dass er gut sein darf. Ich spreche dem Unperfekten sozusagen eine Erlaubnis aus, existieren zu dürfen. Durch die bloße Annahme des Unperfekten löst sich ein großer Teil meines inneren Widerstandes auf und mit ihr der Stress. Der Weg zurück in die Balance ist geebnet.

Jana Eva Ritzen – Ballett gegen Stress
https://janaritzen.de

Balance bedeutet für mich ganz im Einklang mit mir selbst zu sein. In Balance fühle ich mich vollkommen ausgeglichen und finde die richtige Mischung zwischen Anspannung und Entspannung. Dann teile ich meine Kräfte gut ein und höre auf meine Intuition.

In meinem Beruf gehe ich ganz darin auf, Menschen mit meinen kreativen Angeboten zu einem besseren Leben zu verhelfen. Dieses Flow-Gefühl hilft mir auch weniger geliebte Routinearbeiten zu erledigen.

Je nachdem was ich gerade brauche nutze ich verschiedene Methoden, um in Balance zu kommen. Wenn ich zu viel am Rechner gesessen habe, brauche ich vor allem Bewegung in der Natur. Ich gehe Radfahren, walken oder schwimmen. Hatte ich zu wenig Kontakt mit anderen, treffe ich mich mit Freunden. Wenn zu viel los ist, gehe ich gern in die Stille. Dann nehme ich mein Maltagebuch zur Hand und male was gerade dran ist. Damit kann ich reflektieren, was mir an diesem Tag gutgetan hat oder was ich tun kann, um wieder in Balance zu kommen. Das Maltagebuch ist für mich ein bisschen wie eine liebe Freundin, die mir hilft meine Gedanken zu sortieren. Das schöne ist, dass ich es immer zur Hand habe, auch wenn mal niemand zum Reden da ist.

Claudia Dedden
Kunsttherapeutin und kreativer Coach
www.claudia-dedden.de

Im Feng Shui dreht sich alles um Harmonie und Balance. Von daher ist das Thema für mich als Feng Shui Expertin mein „täglich Brot“.

Ich verstehe Balance als Ausgleich der Kräfte, der unterschiedlichen Energiequalitäten. Ist unser Umfeld – sprich unsere Wohn- und Arbeitsräume – in Balance, wirkt das auf unser Inneres. Und umgekehrt zeigt sich eine innere Unausgeglichenheit sehr schnell in den Räumen. Das kennst du vielleicht, dass in Zeiten, in denen du Stress hast, deine Wohnung unordentlicher ist und du einfach keine Lust oder Kraft hast aufzuräumen. Oder du fängst alle möglichen Projekte an und bringst sie nicht zu Ende. Dann liegt das Zeug halbfertig irgendwo herum und nervt dich. Auch so etwas ist ein typisches Zeichen auf Raumebene, dass einer deiner Lebensbereiche nicht in der Balance ist.

Gesundheit, gelingende Beziehungen und Erfolg (im Sinne von Erfüllung mit dem, was ich tue und der entsprechenden finanziellen Gegenleistung) sind aus meiner Sicht die drei großen Bereiche, die für unser Leben wichtig sind. Diese gilt es im Blick zu behalten und jedem ausreichende Aufmerksamkeit zu schenken, besonders in Zeiten, in denen einer dieser Bereiche mehr im Vordergrund steht als die anderen. Das unterstütze ich gezielt z.B. über „Anker“ in den Räumen.

Kerstin Schulenburg – Kraft-Räume
Feng Shui Expertin
www.kraft-raeume.de

Balance bedeutet für mich, ausgeglichen zu sein und in Verbindung mit meinem tiefsten Inneren. Dafür wende ich folgende Rituale täglich an:

  1. Segensgebet

Ich segne meinen Tag und was ich tue. Alles, was ich esse und alle Personen, denen ich begegne. Segen setzt positive Kräfte frei und gibt mir ein Gefühl von Frieden.

  1. Energetische Reinigung und Schutz

Da wir vielen Belastungen und negativen Energien ausgesetzt sind, ist es wichtig, sich energetisch zu reinigen und zu schützen. Ich hülle mich in weißes Licht und bitte meine(n) Schutzengel, mich zu begleiten und zu beschützen. Alle negativen Energien streife ich von meinem Körper ab mit dem Gedanken: „Alles, was nicht zu mir und meiner Seele gehört und mir nicht guttut, gebe ich ab.“

  1. Himmeln und Erden

Um mich mit Mutter Erde zu verbinden, verwurzele ich mich gedanklich mit ihr. So zentriere ich mich, tanke Kraft und Energie. Über mein Kronenchakra verbinde ich mich mit Vater Himmel und spüre die Verbindung zum Göttlichen und zu meiner Intuition.

Durch das tägliche Anwenden dieser einfachen und schnellen Übungen fühle ich mich gereinigt, gestärkt, beschützt und ausgeglichen. Ich bin in meiner Mitte.

Zu jedem Ritual gibt es eine ausführliche Anleitung auf meinem Blog: https://www.dieenergieoase.de/blog

Alexandra Sendlinger – Die Energieoase
Expertin für energetische Hausreinigung, Coach für Energie und Klarheit
www.dieenergieoase.de

Balance.

Für mich bedeutet das Zufriedenheit. Auf mein Leben zu schauen und es gut zu finden, wie es ist. Dann kann ich lächeln und mich wohlfühlen.

Zufrieden werde ich dann, wenn ich mein Leben mit dem verbringe, was mir wirklich, wirklich wichtig ist (statt mich danach zu richten, „was man halt so tut“).

Um das Wichtige zu finden und zu leben, lasse ich all das los, was mir meinen Blick verstellt. All das Unwichtige.

Vor allem Kram. Dinge. Ooooh, so viele Dinge lassen uns jeden Tag stolpern auf unserem Weg zu unserem ausbalancierten Ich, oft, ohne dass wir es merken! Wie viel mehr Platz, Zeit, Geld und Entspannung wir wieder haben könnten, wenn nicht all die Dinge wären, die uns eigentlich
nichts bedeuten. Leider ist genau das nicht immer leicht zu erkennen: Welche Dinge uns eigentlich nichts bedeuten. Denn hinter vielen von ihnen stehen Gefühle, die gesehen und gefühlt werden wollen. Das macht es schwierig, ist aber gleichzeitig eine riesige Chance.

Auch in vielen anderen Bereichen – Termine, Aufgaben, Berufsleben, Digitales undundund – lohnt es sich, loszulassen. Wo es lang geht und wie schnell, das entscheiden wir einfach in jedem Moment selbst.

Das ist mein Weg zur Balance und ich lade dich ein, ihn auch mal auszuprobieren. Es lohnt sich.

Birte Peters
Expertin für Minimalismus
www.deinwichtig.de

Ich arbeite als Frau Shiatsu aktiv mit meinem Körper. Daher ist es mir wichtig, Pausen-Tage als Ausgleich einzulegen. Meine Arbeit tut mir sehr gut. Sie ist eine gute Mischung aus Bewegung und Stille. Da ich bei Shiatsuzeit ständig auf den Moment konzentriert bin, merke ich auch meine Grenzen sehr schnell.

Ich habe meine Arbeitszeiten an meinen Biorhythmus angepasst. Es ist ein großes Geschenk, dass ich das als selbständige Businessfrau tun kann.

Zunächst hatte ich Angst, dass mir Klient*innen dadurch wegfallen. Jetzt merke ich, dass genau die Menschen zu mir kommen, die zu mir passen.

Die wichtigste Strategie für Balance ist für mich, immer wieder meinen Körper zu fragen: Wie geht es dir jetzt gerade?

Das nenne ich „Reingespürt“. Ich übe im Alltag Innenschau. Das ist ein kleiner Moment der Selbstachtsamkeit, mehrmals täglich. Mein Körper findet das sehr schmeichelhaft und belohnt mich mit Antworten. Und die sind über die Jahre für mich immer verständlicher geworden.

Beim Arbeiten habe ich dazu ein Ritual: Vor der ersten Einheit schlage ich die Klangschale und mache einen einfachen Körper-Scan. Am Abend, nach der letzten wiederhole ich das. So kann ich schneller auf die Botschaften meines Körpers reagieren und Veränderungen angehen.

Katharina Grotte – Shiatsuzeit
Shiatsu Praktikerin
www.shiatsuzeit.at

Was bedeutet Balance für Dich?

In Balance zu sein, bedeutet für mich beruflich wie privat, ganz bei mir zu sein, mich zu spüren und im Einklang mit meiner Natur und der Natur um mich zu sein. Kurzum, mich rundum wohlzufühlen und verbunden zu sein mit meiner Körperin, Geist & Seele.

 Hast Du eine Lieblingsstrategie, um in Balance zu kommen? Wenn ja, welche?

Meine Berufswahl ermöglicht mir den Zugang zu einigen Ressourcen und Hilfsmittel, die ich mal mehr, mal weniger für mich selbst nutze. Am liebsten schnuppere ich an meine aktuellen Wohlfühl-Öl, meditiere dazu und lese zum Runterkommen. Was ich und du immer dabeihaben, ist unser Atem!

Andrea Beerbaum – Aromapraxis Beerbaum
Aromaexpertin, Trainerin für Embodiment, Dozentin & HP Psych.
www.aromapraxis-beerbaum.de

Was bedeutet Balance für mich?

Balance heißt für mich ausgeglichen und in meiner Kraft zu sein, sodass ich mich allen Anforderungen in meinem Leben gut gewachsen fühle.

Dafür ist es essenziell, dass ich keinen (oder selten) Zeitdruck habe und ich mich in meiner Freizeit erholen und Kraft tanken kann. Der Schlüssel dazu liegt für mich in meinem Motto: „Weniger ist mehr.“

Um Balance zu erreichen sind für mich zwei Punkte ganz wichtig:
1. Zeit finden durch bewusste Reduktion auf das Wesentliche in allen Lebensbereichen.

2. Den Fokus auf die Dinge legen, die mir wirklich Freude machen.

Meine Lieblingsstrategie, um wieder in Balance zu kommen:

In die Natur gehen und das Gedankenkarussell in meinem Kopf abschalten. Das funktioniert für mich am besten, wenn ich mit der Kamera unterwegs bin und meine Umgebung in Ruhe bewusst betrachte und fotografiere. Dafür nehme ich mir meist nur einen einzigen Punkt vor, z. B.:

  • Was gibt es außerhalb meiner Augenhöhe zu entdecken, was ich sonst nicht beachte?
  • Wie verändern Licht und Schatten meine Motive?
  • Welche unterschiedlichen Oberflächen von rau bis sanft kann ich entdecken?
  • Wie viele verschiedene Nuancen von Grün gibt es in diesem Wald?

Karin Haffert
Slow & simple Fotografie-Coach
www.karinhaffert.com

Balance bedeutet für mich, einen ständigen Ausgleich zu schaffen zwischen Bewegung und Ruhe, Kommunikation und Stille, Zusammen-Sein mit anderen und Allein-Sein, Arbeit und Pausen. Mal überwiegt das eine, mal das andere und das ist in Ordnung so. Letztlich geht es für mich darum, dass nicht eine Seite über längere Zeit zu sehr dominiert.

Mich hat es schon immer fasziniert, dass unsere Körper sich – selbst bei scheinbarem Still-Stand – ununterbrochen mit feinsten Muskelbewegungen ausbalancieren, sodass wir schließlich einen guten Stand haben, weil wir in Bewegung sind.

Daher liebe ich QiGong sehr, um in Balance zu bleiben – denn auch da gibt es Möglichkeiten, zum einen in Bewegung und zum anderen in Stille zu üben – je nachdem, was ich gerade brauche. Und die Übungspraxis wirkt sich immer auf Körper, Geist und Seele aus.

Vor allem bedeutet Balance für mich jedoch, ausgeglichen zu sein in meinen Gefühlen – und das heißt für mich nicht, immer stabil ein bestimmtes Gefühl zu haben, sondern: Alle Gefühle zu ihrer Zeit zuzulassen und auch wieder gehen zu lassen.

Andrea Einfach Stark
Impulsgeberin für ein selbst-bewusstes Leben | Systemische- und Releasing-Beraterin
www.andrea-einfach-stark.de

Was bedeutet Balance für mich?

Balance bedeutet für mich, in mir zu ruhen. Alles aus einer gelassenen Perspektive heraus zu betrachten. Aus dieser Balance heraus Entscheidungen treffen zu können.

Privat und beruflich sind bei mir als Schamanin stark vermischt, daher ist Balance in jedem Fall wichtig.

Meine Lieblingsstrategie, um wieder in Balance zu kommen

Zunächst gilt es mich sorgsam zu beobachten, damit ich es merke, wenn ich aus der Balance falle. Das passiert insbesondere dann, wenn ich gerade viel um die Ohren habe und versuche alles funktional zu erledigen.

Sobald ich bemerke, dass ich nicht in meiner Mitte bin, nicht zentriert bin, suche ich mir Möglichkeiten, die sich jetzt gerade gut anfühlen. Atmen, tief ein- und ausatmen und mich dabei auf den Atemzug zu konzentrieren, hilft sehr schnell. Gerne gehe ich auch dann für eine Runde (kurz oder lang) an die frische Luft. Das erdet mich sehr und sortiert mich wieder gut. Erst dann schaue ich, welche Ursache mich „gewürfelt“ hat, um dann dafür zu sorgen, dass es in Zukunft so nicht mehr geschehen kann.

Kerstin Ajasha Overath
Schamanin und Kristallschädelhüterin
https://ajasha.team-overath.de/

Für mich ist Balance eine Form von Harmonie im Innen & Aussen. Ich lerne wahrzunehmen, was ich für eine „Wellness“ benötige: Was unterstützt mich in meiner Entwicklung – was benötige ich für meine beste Performance, sodass Körper, Geist und Seele im Einklang leben können?

Menschen haben unterschiedliche Bedürfnisse: Manche finden ihre höchste Harmonie, indem sie sich mit schönen Klängen & Musik verbinden. Andere brauchen je 50 % mentale & physische Bewegung und weitere verhalten sich wie eine gut besuchte „Piazza Grande“, weil sie Menschen lieben und den Austausch brauchen, um sich gut zu fühlen. 

Für mich ist Balance ein Wechselspiel der Kräfte: Wir bewegen uns täglich auf verschiedenen Bewusstseinsbändern. Im Grund sind wir alle Sportler & Tänzer: Mal sind wir mit dem „Spielverderber“ namens Schatten unterwegs und ein andermal sind wir gut ausgerichtet und laufen um die Wette mit unserem motiviertesten „Spielmacher“.

Du bist hier, um den Unterschied zu machen. Denke – wähle – handle, sodass du einen Mehrwert mit Fun-Faktor für dich erschaffen kannst – und einen wichtigen Beitrag für das große Ganze. Regelmäßigkeit wird dafür ein wichtiger „Buddy“ sein, der dich durch Höhen und Tiefen begleiten wird.

PS:  Persönlich helfen mir Tools aus der Yin- und Yang-Metaphysik: ein synergistisches Wissen aus moderner Wissenschaft und Weisheitslehren aus Gene Keys – Numerologie – Human Design – Verhaltenspsychologie und der Spiritualität. 

Sabrina Terranova
Coaching & Mentorin für
Ressourcenorientierung & Lebensbestimmung
www.sabrinaterranova.com

In Balance sein bedeutet für mich, mich für die Magie des Alltags zu öffnen und den Zauber alltäglicher Situationen wahrzunehmen. Dazu ist es wichtig für mich, ganz präsent im Augenblick zu sein, mit allem, was gerade in und außerhalb von mir ist.

Die Schamanen Südamerikas nennen dieses „In Balance sein“ Ayni, was so viel bedeutet wie in Harmonie und guter Beziehung mit allen Lebewesen und der Natur zu sein. Wenn ich das praktiziere, dann sind mir meine Krafttiere und die magische Welt ganz nah.

Meine Lieblingsstrategie, um wieder in Balance zu kommen, ist die Neurographik. Schon mit den ersten neurographischen Linien verändert sich mein Bewusstseinszustand und ich tauche tief ein in mein Sein. Da gelingt es mir ganz einfach, alles loszulassen, was mich noch vor ein paar Minuten belastet hat und ich komme ganz bei mir selbst an. Fast nebenbei hilft mir die Neurographik auch noch dabei, eigene Themen zu transformieren und zu erkennen, um was es gerade wirklich geht. Das sehe ich nämlich in meinen Zeichnungen. Sie sind ein Spiegel meines
Unterbewusstseins, zu dem ich sonst nicht den Zugang habe.

Dr. Doris Bürgel – Du selbst, wer sonst?
Neurographik Expertin, Schamanismus-Lehrerin & Coach
www.doris-buergel.de

Was bedeutet Balance für mich?

Balance bedeutet für mich Ausgleich. Ein ausgewogenes Verhältnis zu schaffen zwischen Arbeit und Pausen, Bewegung und Ruhe, Zeit mit anderen Menschen zu verbringen und Zeit mit mir selber. Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Körper, Geist und Seele unterstützt mich dabei, den täglichen Herausforderungen des Lebens mit mehr Gelassenheit zu begegnen und so mehr Lebensfreude und Leichtigkeit in mein Leben zu integrieren.

Meine Lieblingsstrategie um in Balance zu kommen:

Am liebsten starte ich schon morgens im Bett mit meinem Balance-Programm. Nach dem Aufwachen lege ich eine Hand auf meinen Brustbereich, die andere auf den Bauch, spüre, wie die Energie zwischen meinen Händen fließt und freue mich auf den Tag, der vor mir liegt.

Während des Tages versuche ich für mindestens 20 bis 30 Minuten einen Spaziergang an der frischen Luft zu machen. Am liebsten gehe ich in den Wald, das erdet mich und ich spüre dort besonders gut die Verbindung zu Mutter Erde. Am Wochenende fahre ich auch gerne ans Meer und lasse mir den Wind um die Nase wehen. Ich verbinde mich mit dem Fließen des Wassers und rege damit den Energiefluss in meinem Körper an.

Und natürlich gönne ich mir regelmäßig Massagen, bei denen ich mal alles loslassen kann und die mich wieder in meine Mitte und in meine Balance bringen.

Barbara Boeckmann
Ganzheitliche Massagetherapeutin
www.zeitzumloslassen.de

Dieser Beitrag hat 4 Kommentare

  1. Kerstin Schulenburg

    Liebe Kirsten und alle, die hier geschrieben haben,
    was für eine schöne, vielfältige Sicht auf Balance und was für tolle Tipps und Impulse sind hier zusammengetragen. Ich freue mich sehr, dass ich ein Teil davon sein darf.
    Herzlichen Dank
    Kerstin
    Feng Shui Expertin
    Botschafterin für ein neues Raumbewusstsein

    1. web15823

      Liebe Kerstin, vielen Dank!
      Und ja, ich finde jeden einzelnen Text auch sehr spannend und berührend.
      Liebe Grüße
      Kirsten

  2. Heike Hämer

    Liebe Kirsten, so schön, dass du diesen Kongress veranstaltest und dass so viele wundervolle Frauen mit ihrer Expertise als Referentinnen zur Verfügung stehen. Sehr dankbar bin ich, dass auch ich Teil deines Kongresses sein darf und auch hier in deinem BlogArtikel meinen Teil dazu beigeben darf. Ein Feuerwerk von Inspiration zum Thema Balance hast du hier geschafffen – danke dafür!

    1. Kirsten Klahold

      Herzlich gerne! Ich finde auch jeden einzelnen Beitrag wertvoll. So spannend zu lesen, wie unterschiedlich und doch ähnlich die Antworten sind.

      Liebe Grüße
      Kirsten

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